Donnerstag, 29. September 2011

Viel zu tun und selber Schuld

Ich bin seit einer Woche schwer am Schuften! Nicht auf Arbeit, die verläuft wie immer sehr ruhig und nach (Fahr-)Plan. Nein ich schufte zu Hause und alles nur, damit sich meine Frau ihren Willen bekommt. Ich baue zur Zeit in unseren Garten einen Badeteich, den sich meine Frau so sehr wünscht.
Aber eigentlich bin ich auch ein bisschen selbst Schuld an der ganzen Sache: ich muss ertsmal sagen, dass ich nicht gerade ein Frauenversteher bin...was wohl durch meine dritte Ehe mehr als deutlich wird. Ich weiß nie so wirklich, was Frauen wirklich wollen. Und ich bin jedesmal, wenn ihr Geburtstag näher rückt am Verzweifeln, denn ich weiß nie, was ich ihr schenken soll!?? Ich weiß nicht, ob ich keine Phantasie habe oder ob mir die weibliche Psyche zu hoch ist, aber ich bekomme es einfach nicht hin, was übrigens zu anderen Anlässen ähnlich schlecht fiunktioniert.
Und so kam ich in diesem Jahr auf die augenscheinlich tolle Idee: ich schenke ihr einen Wunsch! Klingt doch eigentlich ganz toll und in dem Moment auch sehr easy für mich. Dass dann aber ein Wunsch auf den Plan kommt, der mit mehr abverlangt als ein Abend in einem schicken Restaurant (was schon schlimm genug für mich wäre), hätt eich nicht gedacht. Und so baue ich seit Tagen an einem Badeteich. Ich musste mir sogar einen PKW Anhänger gebraucht besorgen, weil ich das alles gar nicht ins Auto kommen würde! Na da habe ich mir was eingehandelt! Und dabei wusste ich gar nicht, dass sie so gerne baden geht?!? Na wenigstens habe ich am Ende auch etwas davon und wenn ich das so hinbekomme, wie ich es hoffe, dann sieht es auch noch richtig gut aus!

Sonntag, 18. September 2011

Frauchen wechsel dich

Ich wohne mit meiner Frau in Buskow, das ist ein Ortsteil von Neuruppin in Brandenburg. Das Haus hatte ich damals mit meiner ersten Frau gekauft. Zwischendurch war dann mal eine weitere Frauhier und jetzt also die Dritte. Es ist schon etwas merkwürdig: als wir das Haus damls kauften, bin ich natürlich davon ausgegangen, dass ich mit meiner Ersten hier meinen Lebensabend verbringen werde. Hätte ich gewusst, dass das nicht paqssieren wird, hätte ich es mir mit dem Kauf natürlich überlegt. Aber wie es so kam, trennten wir uns (Einzelheiten erspare ich euch lieber). Nach einer Weile lernte ich meine Zweite kennen. Sie zog ziemlich schnell bei mir ein (das war vielleicht der erste Fehler) und in unserem Alter (damals waren wir 35) fackelt man dann auch nicht mehr lange und wir heirateten (definitiv der zweite Fehler). Obwohl ich schon bei der Hochzeit kein gutes Gefühl hatte, schafften wir es immerhin noch 2 Jahre. Aber es war schon ungewohnt mit einer anderen, einer neuen Frau in dem Haus zu leben. Ich bin oft davon ausgegangen, dass sie weiß, wo was ist, so als wenn wir es zusammen eingerichtet hätten.
Sie hat nach einer Weile vieles umgestellt und verändert, was wiederum für mich merkwürdig war. Auch mit meiner jetzigen Frau war es anfangs nicht anders. Sie hat wieder vieles verändert, umgestellt, neu gestaltet! Das muss wohl bei Frauen so sein, gerade wenn sie dort einziehen, wo vorher eine andere gewohnt hat! Ich muss nur aufpassen, welche Dinge ich mit welcher Frau in Verbindung bringe, sonst wird es unangenehm! Aber eines steht fest...mehr Frauen darf ich nicht mehr heiraten...sonst sehe ich gar nicht mehr durch!!!
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Ein Wolfsmensch im Bus

Hey Ho,

ich bin der Wolfgang, aber meine Freunde sagen Wolfi zu mir! Das Liegt vor allem daran, dass meine Körperbehaarung der eines Wolfes sehr ähnlich ist. Ich halte nicht so viel von Enthaarung und beim Friseur war ich schon ewigen Zeiten nicht mehr. Mein Brt wächst auch so, wie er es möchte und ich halte ihn nicht auf!!!
Es kann sein, dass mich deswegen meine ersten beiden Frauen abserviert haben. Dann waren es aber sowieso nicht die richtigen für mich. Ich bin jetzt zum dritten Mal verheiratet...alle guten Dinge sind ja eh drei. Sie heißt Claudi und so wie es aussieht, mag sie mich, so wie ich bin: behaart und knuffig! Auch für meinen Job ist es unerheblich, wie ich aussehe. Ich bin Busfahrer, schon immer gewesen und ich werde es für immer bleiben. Es macht mir viel Spaß, ich lerne meistens nette Leute kennen und kann den ganzen Tag durch die Gegend fahren. Ich denke, da gibt es schlimmere Berufe. Manchmal werde ich zwar aufgrund meines Aussehens etwas schräg angschaut und wenn ich keine Busfahrer-Uniform anhätte, dann könnte man mich auch für einen Schwarzfahrer halten, aber das macht mir nichts aus. Ich habe mich daran gewöhnt und was soll ich sagen...ich bin halt ein Blickfang :-) Ich bin vor knapp einen Monat 46 Jahre alt geworden, somit habe ich noch gute 20 Jahre Busfahren vor mir. Ich habe mit 26 angefangen, also ist gerade Halbzeit! Kommt mir noch gar nicht so lange vor. Aber ich denke mal, wenn einem etwas Spaß macht, dann vergeht die Zeit viel schneller als sonst! Noch zwei Mal blinzeln und ich bin nur noch Fahrgast in meinem Bus, aber bis dahin gebe ich hier Gas!

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